Hippo und Hund performen ein Lied.
Lautstärke an und viel Spass
PS..es blendet sich während dem Abspielen eine Werbung von Google unterhalb des Bildschirms ein..diese könnt ihr - falls es stört - einfach mittels Klick auf das "x" rechts oben im eingeblendeten Werbefenster ausblenden.
Donnerstag, 17. Juni 2010
Korrektur von Fehlverhalten
Prinzipiell gilt keine körperliche Gewalt anzuwenden, auch in der Korrektur von unerwünschtem Verhalten.
Denken Sie immer daran, dass Sie letztendlich mit Ihrem Hund ein Rudel darstellen und darin die Rudelführer-Rolle einnehmen. Da auch in einem reinen Hunderudel keine effektive Gewalt zur Korrektur durch den Rudelführer angewendet wird, ist dies auch in "Ihrem" Rudel der falsche Weg.
In diesem Artikel sprechen wir von "normalen" Fällen. Hunde welche bereits auf Stufe Rot fahren, d.h. unkontrollierbares Schnappen/Beissen an den Tag legen etc. gehören auf jeden Fall zwingend in die Hände von professionellen Ausbildern.
Versuchen Sie hier nicht irgendwelche Ratschläge aus Büchern etc. selbst anzuwenden, Sie werden unbeabsichtigt das Verhalten verschlimmern. Hier stehen Ihnen die Trainer des NBC mit Rat und Tat zur Seite.
Meistverbreiteter Fehler bei Korrekturen ist die Reaktion durch den Menschen zum falschen Zeitpunkt. Die Korrektur muss in direktem Zusammenhang mit dem unterwünschten Verhalten erfolgen.
Erfahrene Hundeprofis erkennen schon bereits in den vorgängigen Signalen, welche der Hund durch seine Körpersprache sendet, dass ein entsprechendes Verhalten resultieren wird und können dieses bereits im Vorfeld unterbinden. Wie gesagt...Hundeprofis.
Verbinden Sie eine Korrektur, welche ja durchaus auch verbal erfolgen kann, niemals mit Namensnennung Ihres Hundes. Ansonsten besteht das Riskio, dass Ihr Hund die Nennung seines Namens mit Korrekturmassnahmen verknüpft, was wir ja auf jeden Fall vermeiden wollen.
Erstaunlicherweise akzeptieren viele Hundehalter gewisse "Macken" ihres Hundens und leben damit, weil selbstangewendete Korrekturmassnahmen zwar kurzfristig greifen, aber das unerwünschte Verhalten gesamthaft nicht eliminieren (Hund bellt Kinder an, Hundehalter zieht an Leine und sagt pfui...und geht weiter...und das ganze wiederholt sich dann Tag für Tag). Das "Problem" wird damit nicht mehr gelöst sondern kann im unangenehmsten Falle gar zu einer Verstärkung des Problems führen.
Wir gehen in diesem Artikel bewusst nicht auf entsprechende Beispiele von Korekturmassnahmen ein, da diverse Faktoren zusammenspielen, weshalb Ihr Hund allfälliges Fehlverhalten an den Tag legt. Es ist für eine wirkungsvolle und nachhaltige Korrektur wichtig, dass die Situation, in welcher das Verhalten entsteht möglichst genau analysiert werden kann und damit auch allfällige Reize, denen Ihr Hund im unmittelbaren Vorfeld des Verhaltens ausgesetzt war klar identifizert werden können.
Basteln Sie also im Zweifelsfalle nicht selbst an Ihrem Hund rum, sondern suchen Sie den Rat Ihres NBC-Trainers.
Denken Sie immer daran, dass Sie letztendlich mit Ihrem Hund ein Rudel darstellen und darin die Rudelführer-Rolle einnehmen. Da auch in einem reinen Hunderudel keine effektive Gewalt zur Korrektur durch den Rudelführer angewendet wird, ist dies auch in "Ihrem" Rudel der falsche Weg.
In diesem Artikel sprechen wir von "normalen" Fällen. Hunde welche bereits auf Stufe Rot fahren, d.h. unkontrollierbares Schnappen/Beissen an den Tag legen etc. gehören auf jeden Fall zwingend in die Hände von professionellen Ausbildern.
Versuchen Sie hier nicht irgendwelche Ratschläge aus Büchern etc. selbst anzuwenden, Sie werden unbeabsichtigt das Verhalten verschlimmern. Hier stehen Ihnen die Trainer des NBC mit Rat und Tat zur Seite.
Meistverbreiteter Fehler bei Korrekturen ist die Reaktion durch den Menschen zum falschen Zeitpunkt. Die Korrektur muss in direktem Zusammenhang mit dem unterwünschten Verhalten erfolgen.
Erfahrene Hundeprofis erkennen schon bereits in den vorgängigen Signalen, welche der Hund durch seine Körpersprache sendet, dass ein entsprechendes Verhalten resultieren wird und können dieses bereits im Vorfeld unterbinden. Wie gesagt...Hundeprofis.
Verbinden Sie eine Korrektur, welche ja durchaus auch verbal erfolgen kann, niemals mit Namensnennung Ihres Hundes. Ansonsten besteht das Riskio, dass Ihr Hund die Nennung seines Namens mit Korrekturmassnahmen verknüpft, was wir ja auf jeden Fall vermeiden wollen.
Erstaunlicherweise akzeptieren viele Hundehalter gewisse "Macken" ihres Hundens und leben damit, weil selbstangewendete Korrekturmassnahmen zwar kurzfristig greifen, aber das unerwünschte Verhalten gesamthaft nicht eliminieren (Hund bellt Kinder an, Hundehalter zieht an Leine und sagt pfui...und geht weiter...und das ganze wiederholt sich dann Tag für Tag). Das "Problem" wird damit nicht mehr gelöst sondern kann im unangenehmsten Falle gar zu einer Verstärkung des Problems führen.
Wir gehen in diesem Artikel bewusst nicht auf entsprechende Beispiele von Korekturmassnahmen ein, da diverse Faktoren zusammenspielen, weshalb Ihr Hund allfälliges Fehlverhalten an den Tag legt. Es ist für eine wirkungsvolle und nachhaltige Korrektur wichtig, dass die Situation, in welcher das Verhalten entsteht möglichst genau analysiert werden kann und damit auch allfällige Reize, denen Ihr Hund im unmittelbaren Vorfeld des Verhaltens ausgesetzt war klar identifizert werden können.
Basteln Sie also im Zweifelsfalle nicht selbst an Ihrem Hund rum, sondern suchen Sie den Rat Ihres NBC-Trainers.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Boxer in neuen Medien: Facebook
Über Facebook wird ja immer wieder viel geschrieben, gerade auch hinsichtlich der Datenschutz-Thematik.
Facebook hat heute bereits mehr Traffic als Google.
Internationale namhafte Firmen wie Ernst & Young etc. betreiben Hochschulabsolventen-Recruiting Sites, VW lanciert den neuen VW Polo GTI nur noch exklusiv in Facebook und verzichtet gänzlich auf andere Werbung und unzählige weiterer Bsp könnten genannt werden.
Mit Facebook ist es prinzipiell wie mit all unseren Daten im Internet...was ich reinschreib oder von mir preisgebe, kann gefunden werden...insofern ist jedermann/frau selbst für den Inhalt verantwortlich.
Bermerkenswert ist, dass Facebook zwischenzeitlich nicht mehr nur eine Teenie-Site ist, sondern gerade auch Bereich der älteren Generationen stark an Usern zulegt.
Hier ein Ausschnitt einiger Boxer-Gruppen:
Facebook hat heute bereits mehr Traffic als Google.
Internationale namhafte Firmen wie Ernst & Young etc. betreiben Hochschulabsolventen-Recruiting Sites, VW lanciert den neuen VW Polo GTI nur noch exklusiv in Facebook und verzichtet gänzlich auf andere Werbung und unzählige weiterer Bsp könnten genannt werden.
Mit Facebook ist es prinzipiell wie mit all unseren Daten im Internet...was ich reinschreib oder von mir preisgebe, kann gefunden werden...insofern ist jedermann/frau selbst für den Inhalt verantwortlich.
Bermerkenswert ist, dass Facebook zwischenzeitlich nicht mehr nur eine Teenie-Site ist, sondern gerade auch Bereich der älteren Generationen stark an Usern zulegt.
Was macht Facebook so interessant?
Vermutlich weniger, dass Max Muster gestern Abend ein Bier getrunken hat und dies entsprechend mit Foto kommentiert...
sondern ganz anderer Möglichkeiten, wie z.B. Leute wiederfinden, mit welchen man früher Kontakt hatte oder auch interessante Gruppen-Seiten, welche einen in Verbindung mit tausenden von Gleichgesinnten bringen und Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches bieten, sei dies bei Hundekrankheiten, Allergien etc. etc..und dies erst noch kostenlos.
Selbstverständlich gibt es auf Facebook auch Hunde-Gruppen..und natürlich auch solche für Boxer (Die grösste Boxer-Gruppe hat weltweit knapp 20'000 Mitglieder auf Facebook).
Folgende Screenshots sind via Google abrufbar und verletzen somit bei der Wiedergabe auf dieser Seite keine Privatsphären.
Hier ein Ausschnitt einiger Boxer-Gruppen:
Die Starseite einer Boxer-Gruppe mit entsprechenden Informationen dazu:
Der Austausch der Gruppen-Mitglieder:
Die Foto-Site der Gruppe (Bilder welche Mitglieder reingestellt haben):
Das Diskussionsforum zu allerlei Themen rund um den Boxer zum Erfahrungsaustasuch mit Mitgliedern:
Für grössere Ansichten auf die einzelnen Bilder klicken.
Insofern eine interessante "neue" Welt die man bei Berücksichtigung einiger Punkte ganz gut und problemlos erkunden kann und durchaus Spass bereitet (bei Fragen steht die Redaktion gerne zur Verfügung).
Abschliessend zum Thema Datenschutz. Wer mit Kreditkarten bezahlt, bzw. Geld abhebt, wer mit Cumulus-Karte einkauft etc....auch hier werden Daten über ihr Verbraucherverhalten gesammelt ;-)
Boxer-Färbungen
Grunsätzlich ist die Grundfarbe des Boxers gelb.
Farbabstufungen gibt es von hellgelb bis dunkelhirschrot. Bei gestromten Boxern sollte die dunkle oder schwarze Stromung (Streifen) von der Grundfarbe unterscheidbar sein. Sie muss in Richtung der Rippen verlaufen. Weiße Abzeichen sind bis zu einem Drittel der Körperoberfläche erlaubt (Soweit mal die hier nicht abschliessend gennante Definition, wenn es um die Vorgaben für Zucht, Wettkampf etc. geht).
Weitere inoffizielle Farben sind weiss und schwarz, doch gibt es effektiv schwarze Boxer?
Weisse Boxer
Ganz aktuell ist darauf hinzuweisen, dass offenbar jedoch auch hier ein Umdenken stattfindet, denn an der diesjährigen 16. Jahressieger-Zuchtschau (05. September 2010 / Luzern) sind erstmals auch weisse Boxer zugelassen.
Zu Entäuschung der Liebhaber dieser Färbung muss gesagt werden, dass es keine effektiv scharzen Boxer gibt. Das Farb-Gen, welches für eine komplette Schwarzfärbung notwendig wäre, existiert in der Boxer-Rasse nicht.
Was ist nun mit all den Bildern „schwarzer“ Boxer, welche man sich googeln kann?
Dazu gibt es drei Antworten:
Farbabstufungen gibt es von hellgelb bis dunkelhirschrot. Bei gestromten Boxern sollte die dunkle oder schwarze Stromung (Streifen) von der Grundfarbe unterscheidbar sein. Sie muss in Richtung der Rippen verlaufen. Weiße Abzeichen sind bis zu einem Drittel der Körperoberfläche erlaubt (Soweit mal die hier nicht abschliessend gennante Definition, wenn es um die Vorgaben für Zucht, Wettkampf etc. geht).
Weitere inoffizielle Farben sind weiss und schwarz, doch gibt es effektiv schwarze Boxer?
Weisse Boxer
Die Aminosäure Tyrosin und das daraus entstehende Enzym Tyrosinase bilden die weiße Fellfärbung, aus ihnen bildet sich Melanin, welches die Grundlage des Farbpigments ist.
Ist die Aminosäure Tyrosin nicht vorhanden, kann der Hund keinerlei Fellfärbung ausbilden, noch hat er ausgefärbte Augen, diese Hunde sind dann Albinos, also weiß mit roten Augen. Rot, weil der stark durchblutete Augenhintergrund durchscheint. Aber ein weisser Boxer muss nicht per se ein Albino sein.
Hat der Hund hingegen "nur" einen Mangel des Enzyms Tyrosinase, bildet er einige wenige Pigmente aus, welche sich aber auf das Auge beschränken. Solche Hunde sind strahlend weiß mit blauen Augen (Die meisten Baby-Boxer haben übrigens bei Geburt bläuliche Augen, unabängig von der Fellfarbe).
Es wird vermutet, das ein "lokaler" Enzymmangel an Tyrosinase für weiße Abzeichen beim Hund verantwortlich ist.
Weiß ist und bleibt also eine Geschmackssache des Hundefreundes, denn der jahrelange Irrglaube, weiße Hunde seien anfälliger für körperliche Missbildungen und/oder Taub, hat sich wissenschaftlich nicht bewiesen.
Da eine weisse Fellfarbe jedoch im Rassestandard einfach nicht vorgesehen ist, wurden diese Hunde früher als unerwünscht abgetan, haben aber heute zum Glück entsprechende Liebhaber gefunden und dürfen am Leben bleiben...nicht jeder Käufer will ja gerade züchten oder an einer Zuchtschau teilnehmen.
Ganz aktuell ist darauf hinzuweisen, dass offenbar jedoch auch hier ein Umdenken stattfindet, denn an der diesjährigen 16. Jahressieger-Zuchtschau (05. September 2010 / Luzern) sind erstmals auch weisse Boxer zugelassen.
Was hat es nun mit den scharzen Boxern auf sich?
Zu Entäuschung der Liebhaber dieser Färbung muss gesagt werden, dass es keine effektiv scharzen Boxer gibt. Das Farb-Gen, welches für eine komplette Schwarzfärbung notwendig wäre, existiert in der Boxer-Rasse nicht.
Was ist nun mit all den Bildern „schwarzer“ Boxer, welche man sich googeln kann?
Dazu gibt es drei Antworten:
- Es ist ein Boxer mit einer sehr dominanten Stromung. Im Englischen spricht man hier auch von „reverse-brindle“ (brindle=gestromt)
- Es ist kein reinrassiger Boxer wodurch auch die Genetik verändert wurde
- Bildbearbeitungsprogramme lassen grüssen
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