Samstag, 24. Dezember 2016

Wettkampfergebnisse und Festtagswünsche

Liebe Mitglieder, liebe Leser

Nach der Wettkampfzeit ist nun die Winterpause beim NBC eingekehrt.
Wir wünschen Euch allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Erholt Euch, geniesst die Zeit mit Euren Vierbeinern und schaut wenn Ihr Lust habt, doch einfach an unserem Neujahrsapero am 2. Januar / 14'00 in unserem Clubhaus im Albisgütli vorbei.


Nachstehend die Wettkampfergebnisse

Leistungsprüfung vom 23. Oktober 2016
Richter Margrit Rutz

Begleithund 1

1. Elvira Camenzind mit Leo
2. Maja Schneider mit Ginger
3. Maly Sauvain mit Ona

Begleithund 2

i.R. Thomas Honegger mit Vasco

Alle Teilnehmer haben das AKZ erreicht. Hierzu nochmals herzliche Gratulation!


Superspur vom 6. November 2016
Spurenläufer und Starter Margrit Rutz und Hans Huber

Begleithund 1

1. Elvira Camenzind mit Leo
2. Maja Schneider mit Ginger
3. Roland Stucki mit Kintu

Begleithund 2

i.R. Thomas Honegger mit Vasco

Auch hierzu herzliche Gratulation und Dank an alle Helfer.

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Bürgerliche fordern Abschaffung aller Hundekurse

FDP und SVP sind zum Schluss gekommen, dass nach der beschlossenen Abschaffung des eidgenössisch verankerten Sachkundenachweises auch die kantonalen Kurse abgeschafft werden.

Basis ist die Überlegung, dass die Kantone keine schärferen Gesetze brauchen, als die, welche der Bund vorgibt.

An den Rasselisten will man jedoch keine Aenderung vornehmen.

Zwischenzeitlich melden sich auch immer mehr Verbands- und Vereinsstimmen zu Wort - wie der Kynologische Verein Fricktal - welche den Sachkundennachweis rückblickend eher als schnelle Geldmacherei bezeichnen, da die Kurse in der vorgegebenen Form/Zeit den Haltern viel zu wenig gebracht hätten.



Sonntag, 2. Oktober 2016

Abschaffung des Sachekundenachweis...und wie weiter?

Am 19.09.2016 hat das Parlament darüber entschieden, den gesetzlich national verankerten Sachkundenachweis abzuschaffen.

Aber kurz zurück zum Start der Geschichte.

Bedingt durch einen äusserst bedauerlichen Vorfall 2005 resultierte ein Lehrbuchbeispiel für aktivistische Politik (O-Ton der NZZ). Ein Einzelfall löste eine riesige Medienkampagne aus - Vorreiter was das Boulevardblatt Blick - welche eine ganze Reihe von Hunderassen und deren Halter stigmatisierte. Politiker schlugen in die gleiche Bresche und forderten entsprechend gesetzliche Konsequenzen und entsprechende Verbote diverser Rassen.

Obwohl weltweit Studien das Gegenteil belegen, wurde diesen kein Gehör geschenkt...mit dem Resultat dass die Hundebissstatistik sich nicht wirklich optimiert hat, sondern eher das Gegenteil der Fall war, was absehbar war (Stichworte Meldepflicht beim Tierarzt, eher nervöse Hundehalter und daraus ableitend eine Haltung welche sich automatisch auf die Tiere überträgt..aber das ist eine andere Geschichte).

Schnell wurde der Sachkundenachweis auf die Beine gestellt. Zwar prinzipiell vom Ansatz her nicht schlecht, denn so musste ausnahmslos jeder Neuhundehalter sich damit befassen...aber total 8 Stunden (Theorie und Praxis) sind dann doch etwas dürftig, was jeder bestätigen wird, der selbst mal einen Hund ausgebildet hat. Aber die Öffentlichkeit war beruhigt und darum schien es ja primär zu gehen.

Insofern erstaunt es auch nicht, dass man nun erfahren durfte, dass jeder fünfte Hundehalter die Kurse gar nicht besuchte und dies somit Fragen nach den Kontrollmassnahmen durch den Staat aufwirft. War der Aufwand zu gross, dass man nun die Flucht nach vorne antritt?

Wie auch immer...was bedeutet nun der parlamentarische Entscheid:


  • Weiterhin gilt die gesetzliche Pflicht den Sachkundenachweis zu absolvieren
  • Diese erlischt erst, wenn der Bundesrat die Veränderungsordnung in Kraft setzt (gemäss BLV düfte das nicht vor 2017 der Fall sein
  • Weiter gelten nach vor die erweiterten kantonalen Hundegesetze und deren Reglementierungen hinsichtlich Ausbildungsstunden, vielfach explizit für Halter grösserer Rassen
  • Weiter können nur vom BLV akkreditierte Ausbilder die entsprechenden Ausbildungen inklusive Welpenkurs anbieten

Montag, 5. September 2016

NBC Herbst Hundeplausch 2016

Und bereits ist der NBC Herbst Hundeplausch 2016 Geschichte.
Bei idealem Wetter - warm und leicht bewölkt - starteten 12 Hunde mit ihren Haltern.
Wie es NBC Hundeplausch vorsieht, soll dieser Anlass gerade für die Hunde ein Plausch sein. Spontane Ehrenrunden während dem Parcours sowie weitere amüsante Erlebnisse im Zusammenspiel zwischen Hund und Halter sind erwünscht und sorgen immer wieder für allseitige Erheiterung.

Die 3 Bestplatzierten:

1. Andrea mit Mafy
2. Gabi mit Sila
3. Natascha mit Kintu


Herzlichen Dank allen Teilnehmern sowie den freiwilligen Helfern wie auch unserer Küchenfee Annelies sowie dem Grillchef Hans.

(Für Start der Bildergalerie mit Maus auf das erste Bild)


NBC Hundeplausch Herbst 2016

Montag, 27. Juni 2016

Auswahl eines Boxerwelpen / Thema Spondylose

Ergänzend zum bereits publizierten Beitrag "Auswahl von Hund und Züchter" hier ein Nachtrag, den potentiell Interessierte an einem Welpen aus einer Rassenzucht in die Auswahl einfliessen lassen können (sollten).

Es handelt sich hierbei um das Thema Spondylose.

Dies ist eine degenerative Erkrankung des Skeletts, welche im Wirbelsäulenbereich des Hundes zu einer knöchernen Zubildung der Wirbelzwischenräume und so zu einer Versteifung der Wirbelsäule, respektive der betroffenen Wirbel führt. Bei Boxern tritt dieser Verschleiss infolge schlechter Stützgewebestruktur schneller und bei geringerer Belastung auf, als bei anderen Hunderassen. Nebst zu früher oder auch zu hoher Belastung wie auch Übergewicht spielt hier auch die Vererbung mit rein. Wobei hier klar festgehalten werden soll, dass nicht die Spondylose an sich genetisch vererbt wird, sondern die Schwäche der Stützgewebestruktur.

Ein Hund kann mit Spondylose durchaus noch ein gutes Leben führen. Physiotherapie, Medikamente und eine reduzierte, bzw. äusserst kontrollierte sportliche Aktivität werden aber zum regelmässigen Begleiter.

Wie sieht es mit der Spondyloseuntersuchung nun im Zuchtwesen aus?

In der Schweiz müssen Boxer, welche man zur Zucht verwenden möchte eine Spondylose-Untersuchung (Röntgen) mit 18 Monaten machen. Ein Alter, ab welchem Boxer auch vielfach bereits zur Zucht verwendet werden. Da sich Spondylose aber auch erst in späteren Jahren entwickeln kann, wird eine zweite Untersuchung mit 36 Monaten verlangt (Züchter, welche dem Schweizerischen Boxer-Club/Sektion des SKG angeschlossen sind).

In Deutschland sind diese Untersuchungen auf 12 und 24 Monate festgelegt (Züchter welche dem BK München angeschlossen sind).

Berücksichtigen Sie also beim Welpenkauf nicht nur die Ahnentafel sowie die darin angegebenen Untersuchungswerte betreffen HD, Herz und Spondylose sondern auch das Alter der Eltern.

Hat ein Elterntier erst die erste Untersuchung absolviert, ist das keine Garantie, dass in der Zweit-Untersuchung dann nicht doch Spondylose diagnostiziert wird. Hat das Elterntier die Zweituntersuchung gemacht und basieren die Angaben vom Züchter auf der Zweituntersuchung, sind Sie etwas mehr auf der sicheren Seite.

Ein seriöser Züchter wird übrigens auch keine Probleme damit haben, Ihnen die entsprechend aktuellen Auswertungen seiner Zuchttiere vorzulegen.

Aber wie gesagt; Zucht/Vererbung sind nur einer von diversen Faktoren für die Spondylose, einen Risiko-Auschluss gibt es nicht. Aber es schadet sicherlich nicht, wenn man bei der Auswahl des Welpen auch diesen Punkt berücksichtigt.

Freitag, 17. Juni 2016

Mehr Bissattacken trotz Kamphundeverbot und Hundegesetz

Bis vor dem seinerzeits erlassenen Kampfhundeverbot wurde eine jährliche Bissstatistik regelmässig auf der dazumaligen BVET-Seite publiziert.

War es Zufall, dass diese mit dem verabschiedeten Gesetz plötzlich nicht mehr online publiziert wurden? Ein seinerzeitiges Nachfragen der NBC-Redaktion beim BVET ergab, dass dies nun kantonale Angelegenheit sei und diese selbst entscheiden können. Mangels Publikation war eine Analyse ob das Kampfhundeverbot effektiv etwas bewirkt nicht möglich.

Nun sind 2015er Werte publik geworden...und die Bissattacken im Kanton ZH haben von 543 (2010) auf 667 Bisse (2015) zugenommen, was einer Zunahme von über 20% entspricht.

Wie schon in den früheren Statistiken ersichtlich, waren es hinsichtlich der effektiven Anzahl Bisse gänzlich andere Rassen die die "Hitliste" anführten. 
Da die Messung aber im Verhältnis der Anzahl registrierten Hund einer Rasse zur Anzahl der Bisse dieser Rasse für die Evaluation des Gefahrenpotentials verwendet wurde, kamen Hunde wie der Schäferhund (welcher auch im 2015 die meisten Unfälle verursacht hat) gänzlich besser weg, als die sogenannten Kampfhunde.

Nun haben die Elimination von ganzen Hunderassen sowie ein verschärftes Hundegesetz und Pflicht-Kurse aber offenbar nicht das bewirkt was man sich davon erhofft hatte.

Die Gründe liegen auf der Hand, aber werden leider nicht thematisiert.

Die Hunde, welche schon früher die meisten Bisse verursachten, wurden in der Population nicht reduziert, da nicht als gefährliche Rassen eingestuft

Die Kurse, welche zwar durchaus begrüssenswert sind und sicherlich keinem Neuhundehalter schaden, sondern wertvolles Basiswissen vermitteln sind von der Anzahl Lektionen viel zu kurz...oder anders ausgdrückt würden sonst wohl Hunderte von Hundesportlern welche regemässig und über Jahre in irgendeinem Club oder einer Schule trainierten wohl etwas gänzlich falsch machen.

Das verschärfte Hundegesetzt und die damit verbundene Meldepflicht durch Tierärzte ist zwar ok, aber bewirkt zwangsläufig bei vielen Hundehaltern einen weniger entspannten Spaziergang als dies vorher der Fall war. 

Wir kennen Sie alle:
Typ A (ich geh auf Nummer sicher und nimm meine Hunde auf jeden Fall an die Leine)
Typ B (meiner hat noch nie was gemacht und somit lass ich ihn auch frei, wenn mir angeleinte Hunde begegnen)

Zwangsläufig führt dies bei vielen Hundehaltern vom Typ A zu einem angespannten Verhalten, welches sich automatisch auf den Hund überträgt. Betritt der freie Hund dann noch den Bereich des angeleinten Hundes und seines Menschen..kann es eskalieren, weil das natürliche Verhalten der beiden Hunde im freien Zustand unterbunden wird...und sich auch der Halter des angeleinten Hundes in einer nicht förderlichen Konstellation befindet.

Insofern...erstaunt es leider nicht, dass die Anzahl der Bisse trotz aller Massnahmen zugenommen hat, oder lateinisch ausgedrückt "quod erat probandum" (was zu beweisen war).

Bleibt zu hoffen, dass man aus den aktuellen Themen (Bissstatistik, Zwangs-Schnellbleichen für Hundehalter) die korrekten Lehren zieht. Es wäre für alle dienlich; Hundehalter und Nicht-Hundehalter.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Hundechip für die Katz?

Dieser Artikel aus der Appenzeller-Zeitung liest sich beinahe wie eine Geschichte aus Seldwyla. Wie eine Frau einen gestohlenen Hund wieder auf sich umschreiben will, das aber nicht geht weil dieser auf den Dieb lautet...muss man gelesen haben.

Krankenversicherung für Hunde

Ein übersichtlicher Artikel zu diesem Thema, den man direkt in der "Tierwelt" nachlesen kann.

Sachkundenachweis ade?

Gemäss aktueller Mitteilung im 20minuten will der Ständerat den Hundekurs-Zwang wieder abschaffen. Offenbar zeigen sich zwischen Hundehaltern mit und ohne Kurs kaum Verhaltensunterschiede und - erstaunlich dass das offenbar möglich ist - hätten gegen 20% die Schulung komplett geschwänzt!
Eine entsprechende Motion der kleinen Kammer ist mit 22:18 Stimmen (2 Enthaltungen) angenommen worden ist und somit geht das Thema nun in den Nationalrat.
Wir bleiben dran und werden bei Neuigkeiten informieren.

Dienstag, 10. Mai 2016

Absage / Verschiebung Hundeplausch vom 22. Mai 2016

Der Hundeplausch findet nicht statt. Alternativen für eine Verschiebung in den Herbst werden geprüft und zeitkonform kommuniziert.

Samstag, 9. April 2016

Postversand Mitglieder-Beiträge

Liebe Mitglieder
Offenbar hat die Schweizer Post die PP-Frankierung beim letzten Versand nicht korrekt durchgeführt. Die Abklärungen sind bereits in Auftrag gegeben worden und laufen postintern. Die entstandenen Unkosten werden den Mitglieder rückerstattet.
Mit bestem Gruss
Sekretariat des NBC

Donnerstag, 10. März 2016

Nachtspur vom 8. März 2016

Leider war es diesmal nur ein kleines Trüppchen, welches sich am Abend des 8. März zur Nachtspur in der Anflugschneise bei Bülach einfand.

Wurden wir am 31. Januar bei der offiziellen Winterspur nicht gerade mit Schnee beglückt, hatte es diesen nun bei der Nachspur.
Hunde und Halter hatten den Plausch bei einer kombinierten Winter-Nachtspur.
Ein herzliches Dankeschön an die Spurenläufer Mägge und Hans.

Infolge etwas erschwerter Lichtverhältnisse und grossen Distanzen sind die Impressionen dieses Anlasses etwas reduziert: Roter Pfeil =  Halter mit Hund auf der Spur.





Sonntag, 31. Januar 2016

Winterspur 2016

Statt Schnee gabs Regen und Wind zur Winterspur 2016 und dies in ausreichenden Mengen.
Eine Delegation des NBC traf sich heute Sonntag somit regendicht verpackt mit ihren Boxern um diese auf die Spuren von Mägge, Annelies und Hans anzusetzen. Den Hunden war das Wetter egal und sie führten ihre Halter über ausreichend getränkten Untergrund zu den 4 Gegenständen und ins Ziel. Für die Hundeführer war es einmal mehr faszinierend zu sehen, wie unsere Hunde mit voller Motivation das ganze auch bei diesen Wetterbedingungen erfolgreich gemeistert haben.
Einen herzlichen Dank an die bereits genannten Spurenläufer für's früher Aufstehen sowie alle Halter/Hunde-Teams, welche am Start waren!






Impressionen aus der Spur: