Dienstag, 24. Dezember 2013
Klare Worte statt Bellen
Ein schwedisches Startup arbeitet daran, die Sprachbarriere zwischen Mensch und Hund zu überbrücken.
Freitag, 20. Dezember 2013
Dienstag, 17. Dezember 2013
Boxerzucht quo vadis?
Derzeit macht ein Artikel des Zuchtleiters des BK München auf facebook die Runde.
Kurz zusammengefasst gehts darum, dass offenbar sehr viele Anträge beim BK München für die kommende Hautpversammlung eingegangen sind, welche die Zucht betreffen. Der Zuchtleiter wiederum stellt sich auf den Standpunkt, dass man die Boxerzucht in Deutschland schon kaputt reguliert habe.
Für mich etwas bedrückend zu lesen, dass man vor dem Thema Spondylose offenbar bereits kapituliert hat, da dies früher oder später jeder Boxer habe.
Dazu wird dann ein Quervergleich mit uns Menschen herbeigezogen. Nun ist es ja aber nicht so, dass wir Menschen gezielt auf ein Idealbild hinzüchten, weshalb für mich dieser Vergleich und auch diverse weitere Aussagen doch etwas fragwürdig erscheinen.
Weiter stellt sich auch die Frage, wieso bei anderen Rassen Hunde mit HD B, bzw. C sogar von der Zucht ausgeschlossen sind, dies beim Boxer aber völlig legitim ist.
Von 1990 bis heute ist in Deutschland ein Rückgang von 2267 auf 1500 Welpen, bzw. Zuchtbucheintragungen resultiert. Jetzt kann man sicherlich darüber in Diskussionen ausufern, dass eine breitere Population wiederum ein breiteres Gen-Potential mitbringt. Andererseits ist es wohl zwangsläufig auch so, dass bei stärkeren Zucht-Restriktionen unter dem Strich nur die Tiere bleiben, welche den gesundheitlichen Zuchtanforderungen effektiv gerecht werden und dem Aufbau eines neuen, gesundheits- und weniger formfokussierten Hundebildes gerecht werden.
Allenfalls müsste man vielleicht auch - wie bei anderen Rassen längst üblich - auf zwei Linien züchten. Die, dem Idealbild des Boxers unterworfene Ausstellungslinie, sowie die eher robustere Arbeitslinie.
Wie auch immer..auf jeden Fall ist es sicherlich nicht 5 vor 12 sondern schon längst 15 nach 12 im Bestreben, den Boxer gesundheitlich wieder auf Vordermann zu bringen. So lange wir damit leben müssen, dass der Boxer per se mit Spondylose ausgestattet ist, mit HD-Werten gezüchtet wird, welche bei anderen Rassen schlichtweg ausgeschlossen sind und in Büchern steht, dass der Boxer halt nicht ein Hund ist, der ein hohes Alter erreicht, gibt es noch sehr sehr viel zu tun.
zum Artikel gehts übrigens hier.
Kurz zusammengefasst gehts darum, dass offenbar sehr viele Anträge beim BK München für die kommende Hautpversammlung eingegangen sind, welche die Zucht betreffen. Der Zuchtleiter wiederum stellt sich auf den Standpunkt, dass man die Boxerzucht in Deutschland schon kaputt reguliert habe.
Für mich etwas bedrückend zu lesen, dass man vor dem Thema Spondylose offenbar bereits kapituliert hat, da dies früher oder später jeder Boxer habe.
Dazu wird dann ein Quervergleich mit uns Menschen herbeigezogen. Nun ist es ja aber nicht so, dass wir Menschen gezielt auf ein Idealbild hinzüchten, weshalb für mich dieser Vergleich und auch diverse weitere Aussagen doch etwas fragwürdig erscheinen.
Weiter stellt sich auch die Frage, wieso bei anderen Rassen Hunde mit HD B, bzw. C sogar von der Zucht ausgeschlossen sind, dies beim Boxer aber völlig legitim ist.
Von 1990 bis heute ist in Deutschland ein Rückgang von 2267 auf 1500 Welpen, bzw. Zuchtbucheintragungen resultiert. Jetzt kann man sicherlich darüber in Diskussionen ausufern, dass eine breitere Population wiederum ein breiteres Gen-Potential mitbringt. Andererseits ist es wohl zwangsläufig auch so, dass bei stärkeren Zucht-Restriktionen unter dem Strich nur die Tiere bleiben, welche den gesundheitlichen Zuchtanforderungen effektiv gerecht werden und dem Aufbau eines neuen, gesundheits- und weniger formfokussierten Hundebildes gerecht werden.
Allenfalls müsste man vielleicht auch - wie bei anderen Rassen längst üblich - auf zwei Linien züchten. Die, dem Idealbild des Boxers unterworfene Ausstellungslinie, sowie die eher robustere Arbeitslinie.
Wie auch immer..auf jeden Fall ist es sicherlich nicht 5 vor 12 sondern schon längst 15 nach 12 im Bestreben, den Boxer gesundheitlich wieder auf Vordermann zu bringen. So lange wir damit leben müssen, dass der Boxer per se mit Spondylose ausgestattet ist, mit HD-Werten gezüchtet wird, welche bei anderen Rassen schlichtweg ausgeschlossen sind und in Büchern steht, dass der Boxer halt nicht ein Hund ist, der ein hohes Alter erreicht, gibt es noch sehr sehr viel zu tun.
zum Artikel gehts übrigens hier.
Samstag, 7. Dezember 2013
Das Märchen vom unhygienischen Hunde-Kuss
Unter Betrachtung der Ausgangslage wo Hunde überall schnuppern, bzw. sich oder andere Hunde lecken, stellt sich immer wieder die Frage, wie hygienisch eigentlich ein Hunde-Kuss ist.
Da müssen sich doch unzählige Keime und Bakterien drin befinden. Das ist korrekt...aber...Bestandteile des Hundespeichels selbst wirken wiederum Bakterien abtötend.
Es ist medizinisch belegt, dass das Lecken von Wunden bei Hunden zur Heilung führen kann.
Das Anlegen von Halskrausen nach einer Operation ist eine andere Situation. Hier geht es darum, dass sich der Hund nicht an einer genähten und damit geschlossenen Wunde zu schaffen macht, welche er nicht wieder öffnen sollte.
Zurück zum Hunde-Kuss:
Dieser ist somit weder unhygienisch noch gesundheitsgefährdend. Ein Hundebiss wiederum kann sich natürlich entzünden, aber das reine Ablecken ist risikofrei.
Da müssen sich doch unzählige Keime und Bakterien drin befinden. Das ist korrekt...aber...Bestandteile des Hundespeichels selbst wirken wiederum Bakterien abtötend.
Es ist medizinisch belegt, dass das Lecken von Wunden bei Hunden zur Heilung führen kann.
Das Anlegen von Halskrausen nach einer Operation ist eine andere Situation. Hier geht es darum, dass sich der Hund nicht an einer genähten und damit geschlossenen Wunde zu schaffen macht, welche er nicht wieder öffnen sollte.
Zurück zum Hunde-Kuss:
Dieser ist somit weder unhygienisch noch gesundheitsgefährdend. Ein Hundebiss wiederum kann sich natürlich entzünden, aber das reine Ablecken ist risikofrei.
Sonntag, 3. November 2013
Superspur 03.11.2013 - Moosrain
Wetter - nass:
siehe Niederschlagsradar vom heutigen Tag, 08'00 Uhr
Spurenläufer/Starter - sehr nass:
Hans Huber, Mägge Rutz, Rita Ochsner, Annelies Vogel, Ruedi Huber und Rosmarie Zwicky
Teilnehmer - etwas nass (da Regen nachliess):
Elvira Huber, Thomas Honegger, Fredy Zwicky, Heidi Scheer und Oliver Scheer
Spurenzustand: Alles zwischen feucht und flüssig
Rangliste:
BH1
- Heidi Scheer mit Baloo
- Elvira Camenzind mit Leo
- Oliver Scheer mit Quissida
BH2
- Fredy Zwicky mit Emmi
- Thomas Honegger mit Vasco
Gratulation den Gewinnern sowie ein herzliches Dankeschön allen Teilnehmern und Helfer!
Montag, 21. Oktober 2013
NBC Leistungsprüfung Herbst 2013
Am 20. Oktober 2013 fand die jährliche Leistungsprüfung des NBC auf den zwei Clubgeländen Moosrain (Fährten) sowie unteres Albisgütli (Unterordnung) statt.
Rangliste
Begleithund 1 / Richter: Margrit Rutz
Begleithund 2 / Richter: Margrit Rutz
Alle Teilnehmer (BH1 und BH2) haben erfolgreich mit AKZ abgeschlossen.
Herzliche Gratulation!
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, die Unterstützung durch Hans Huber sowie das Küchenmanagement Annelies Vogel.
Impressionen von der Leistungsprüfung (bei Problemen mit der Diashow können die Bilder auch direkt HIER betrachtet werden).
Rangliste
Begleithund 1 / Richter: Margrit Rutz
- Oliver Scheer mit Quissida
- Heidi Scheer mit Baloo
- Elvira Camenzind mit Leo
- Yvette Traber mit Chiara
- Maly Sauvain mit Ona
Begleithund 2 / Richter: Margrit Rutz
- Thomas Honegger mit Vasco
Alle Teilnehmer (BH1 und BH2) haben erfolgreich mit AKZ abgeschlossen.
Herzliche Gratulation!
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, die Unterstützung durch Hans Huber sowie das Küchenmanagement Annelies Vogel.
Impressionen von der Leistungsprüfung (bei Problemen mit der Diashow können die Bilder auch direkt HIER betrachtet werden).
Mittwoch, 25. September 2013
Kanton Waadt - Neues Hundegesetz in Planung
Kein leichtes Leben für Halter grosser Hunde per 2014 im Kanton Waadt, bzw. warum man diesen Kanton zukünftig für Ferien etc. getrost meiden kann:
Kernpunkte des neuen Gesetzes:
Unter der Führung des Westschweizer Hundebesitzervereins findet am 01. Oktober eine stille Demonstration auf der Place de la Riponne statt.
Weitere Infos gibts hier.
Kernpunkte des neuen Gesetzes:
- Alle Hunde über 25kg und mit einer Risthöhe ab 55cm müssen in der Öffentlichkeit an der kurzen Leine geführt werden UND einen Maulkorb tragen
- Alle diese Hunde dürfen nicht mehr frei laufen im Wald - auch ausserhalb Wildsetzzeiten
- Alle diese Hunde sind als potentiell gefährlich eingestuft
Unter der Führung des Westschweizer Hundebesitzervereins findet am 01. Oktober eine stille Demonstration auf der Place de la Riponne statt.
Weitere Infos gibts hier.
Montag, 2. September 2013
Hundezüchter mit goldenem Gütezeichen SKG
Die Wahl eines geeigneten Züchters ist nicht immer einfach, gerade für Erst-Hundekäufer.
Hin und wieder findet man dann Züchter, die sich mit dem goldenen Gütezeichen der SKG schmücken und schon denkt man, auf der sicheren Seite zu sein.
Aber der Reihe nach:
Was ist das Goldene Gütezeichen (Textauszug):
Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft versucht, dies mit dem goldenen Gütezeichen Absicht der SKG und Zielsetzung des Goldenen Gütezeichens ist die Förderung einer Züchterschaft, die bestrebt ist, Hunde ohne Erbdefekte zu züchten auf der Basis tiergerechter Haltung und liebevoller Betreuung. Dazu gehört es auch, die Erkenntnisse der Verhaltensforschung einzubeziehen. Die SKG will Züchter fördern, die von Verantwortungsbewusstsein gegenüber Tier und Mensch in gleicher Weise getragen werden und erkennen, dass neben einer materiell intakten Zuchtstätte Zeit und Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere ebenso wichtige Anliegen sind.
Zum ganzen Text gehts hier.
Einmal erhalten und dann?
Was nun viele Neu-Hundekäufer nicht wissen...das Gütezeichen wird nicht einfach einmal vergeben und dann kann sich der Züchter ein Leben lang damit schmücken, sondern dies unterliegt einer jährlichen Nachzertifizierung (sofern im entsprechenden Jahr Würfe vorhanden sind/waren).
Mehr zu den Weisungen, bzw. das ganze Reglement kann man hier einsehen.
Und wie weiss ich, welcher Züchter diese Auszeichnung nun aktuell wirklich hat...oder sich einfach noch mit einem vor Jahren erhaltenen Zertifikat schmückt?
Das publiziert die SKG jährlich auf ihrer Website.
Zu den aktuell zertifizierten Züchtern gehts hier.
Die Suche findet man hier.
Und das garantiert mir nun einen gesunden Welpen?
Diese Garantie kann Ihnen wohl niemand geben. Hier helfen Ihnen Hundetrainer/Hundeschulen gerne weiter, sei dies bei der gesundheitlichen Auswertung der Ahnen (auch dafür gibts Online-Datenbanken) wie auch bei der Beurteilung der Charaktere der einzelnen Welpen...denn wenn Sie einen eher ruhigen Kameraden zum Spazierengehen haben wollen und dann eine regelrechte Sportskanone heimbringen, mag das im ersten Moment zwar toll klingen, aber ob Sie dem Hund dann auch tatsächlich auslastungstechnisch gerecht werden können, ist ein ganz anderes Thema.
Dienstag, 20. August 2013
Es müssen nicht immer Stechmücken sein - Die Grasmilbe
Vielfach denkt man automatisch an Stechmücken, wenn zur entsprechenden Jahreszeit der Hund sich plötzlich vermehrt kratzt und sich kleinere Erhebungen im Fell (gut erkennbar bei Kurzhaar-Rassen) abzeichnen oder ertastbar sind.
Zunehmend sind diese Symptome jedoch einem anderen Tierchen zuzuschreiben:
Die Grasmilbe
Diese gehört zur Art der Spinnentiere. Ihre Larven leben parasitisch und befallen Haustiere wie auch Menschen.
Saison für die Grasmilbe ist in den Sommermonaten von Juli bis Oktober. Sie bevorzugt niedrigere Vegetation und ist häufig in Gräser oder auf Wiesen ansässig.
Die Eier werden auf Grashalmen abgelegt und nach dem Schlüpfen erklimmen die Larven Grashalme in 5 bis 20 cm Höhe und warten dort auf einen potentiellen Wirt, auf den sie sehr schnell überwechseln.
Die Milbe sticht nicht, sondern bohrt sich mit ihrem Mundwerkzeug in die Haut des Tieres, bzw. Menschen.
Durch das Absondern des Speichelsekretes entstehen dann bei Mensch und Tier Juckreiz, Hautrötungen und juckende Quaddeln. Diese ähneln Mückenstichen, treten aber in grösserer Zahl nebeneinander auf.
Bei Aufteten dieser Symptome hat die Milben-Larve den betroffenen Wirt übrigens meist bereits wieder verlassen..trotzdem empfiehlt sich ein entsprechend Behandlung oder Vorbeugung für Mensch und Tier, denn beim nächsten Spaziergang warten im Gras ja bereits die nächsten Larven.
Nebst der geschilderten Symptome kann bezüglich Abklärung ein weisses Blatt Papier auf den Rasen in die Sonne legen, bzw. den Hund auf einem weissen Tuch abbürsten. Wer orange kleine Pünktchen entdeckt, hat das grosse Los gezogen!
Nun muss nicht jeder Mensch oder Hund gleich darauf reagieren; wenn Sie die geschilderten Symptome aber bei Ihrem Hund feststellen, wäre es nett, wenn Sie ihm das Leben etwas erleichtern.
Vorbeugend gibt es im Tierfachhandel entsprechende Insekten/Milben-Sprays, mit welchen der Hund vor dem Spaziergang eingesprayt wird. Auch spot-on's sind im Handel erhältlich.
Für eine bestmögliche Abklärung lohnt sich ein kurzer Besuch beim Tierarzt, welcher auch über entsprechende Medikamente und Shampoos verfügt.
Falls Sie einen eigenen Garten haben...wirkt das regelmässige Mähen, bzw. Kurzhalten des Rasens durchaus auch vorbeugend....in der freien Natur bleibt nur das Meiden von Grasflächen.
Abschliessend einfach nochmal der Hinweis...wer bei sich selbst schon mehrere kleine Stiche entdeckt hat, weiss, wie diese Jucken können...der Stich einer Mücke ist dagegen geradezu harmlos...also nicht einfach abwarten, wenn sich bei Ihrem vierbeinigen Liebling entsprechende Symptome zeigen, sondern proaktives Handel!
Zunehmend sind diese Symptome jedoch einem anderen Tierchen zuzuschreiben:
Die Grasmilbe
Diese gehört zur Art der Spinnentiere. Ihre Larven leben parasitisch und befallen Haustiere wie auch Menschen.
Saison für die Grasmilbe ist in den Sommermonaten von Juli bis Oktober. Sie bevorzugt niedrigere Vegetation und ist häufig in Gräser oder auf Wiesen ansässig.
Die Eier werden auf Grashalmen abgelegt und nach dem Schlüpfen erklimmen die Larven Grashalme in 5 bis 20 cm Höhe und warten dort auf einen potentiellen Wirt, auf den sie sehr schnell überwechseln.
Die Milbe sticht nicht, sondern bohrt sich mit ihrem Mundwerkzeug in die Haut des Tieres, bzw. Menschen.
Durch das Absondern des Speichelsekretes entstehen dann bei Mensch und Tier Juckreiz, Hautrötungen und juckende Quaddeln. Diese ähneln Mückenstichen, treten aber in grösserer Zahl nebeneinander auf.
Bei Aufteten dieser Symptome hat die Milben-Larve den betroffenen Wirt übrigens meist bereits wieder verlassen..trotzdem empfiehlt sich ein entsprechend Behandlung oder Vorbeugung für Mensch und Tier, denn beim nächsten Spaziergang warten im Gras ja bereits die nächsten Larven.
Nebst der geschilderten Symptome kann bezüglich Abklärung ein weisses Blatt Papier auf den Rasen in die Sonne legen, bzw. den Hund auf einem weissen Tuch abbürsten. Wer orange kleine Pünktchen entdeckt, hat das grosse Los gezogen!
Nun muss nicht jeder Mensch oder Hund gleich darauf reagieren; wenn Sie die geschilderten Symptome aber bei Ihrem Hund feststellen, wäre es nett, wenn Sie ihm das Leben etwas erleichtern.
Vorbeugend gibt es im Tierfachhandel entsprechende Insekten/Milben-Sprays, mit welchen der Hund vor dem Spaziergang eingesprayt wird. Auch spot-on's sind im Handel erhältlich.
Für eine bestmögliche Abklärung lohnt sich ein kurzer Besuch beim Tierarzt, welcher auch über entsprechende Medikamente und Shampoos verfügt.
Falls Sie einen eigenen Garten haben...wirkt das regelmässige Mähen, bzw. Kurzhalten des Rasens durchaus auch vorbeugend....in der freien Natur bleibt nur das Meiden von Grasflächen.
Abschliessend einfach nochmal der Hinweis...wer bei sich selbst schon mehrere kleine Stiche entdeckt hat, weiss, wie diese Jucken können...der Stich einer Mücke ist dagegen geradezu harmlos...also nicht einfach abwarten, wenn sich bei Ihrem vierbeinigen Liebling entsprechende Symptome zeigen, sondern proaktives Handel!
Mittwoch, 7. August 2013
Was muss in der Bestätigung eines Sachkundenachweis drinstehen
Wer den SKN absolviert hat, wird früher oder später feststellen, dass es hinsichtlich der Bestätigung so ziemlich alles gibt. Von der einfachen Papierbestätigung bis hin zu personalisierten Plastikkarte in Kreditkartengrösse.
Ein Grund hier mal direkt beim BVET nachzufragen, was man nun genau erhalten muss.
Die Antwort des BVET:
Es spielt keine Rolle wie eine Bestätigung aussieht. Es gibt nur folgende inhaltliche Vorgaben, die zwingend in einem SKN-Ausweis enthalten sein müssen:
- Name und Vorname der durchführenden Ausbildungsperson, Name der Institution, bei der die Kurse angeboten werden sowie Bewilligungsnummer der Anerkennung
- Name, Vorname, Geburtsdatum, Heimatort oder Herkunftsland und Wohnort des/der Kursabsolventen/in;
- Bestätigung, dass die nach Tierschutzverordnung und Departementsverordnung über Ausbildungen in der Tierhaltung und im Umgang mit Tieren geforderten Ausbildungsinhalte und –ziele in vorgeschriebener Form und Umfang vermittelt wurden.
- Für den Sachkundenachweis nach Art. 68 Abs. 2 TSchV (praktischer Sachkundenachweis) zusätzlich Name, Rasse oder Rassetyp sowie Micro-Chip-Nummer des Hundes, mit dem der Kursabsolvent am Kurs teilgenommen hat (die Angaben sind durch den Tierausweis der ANIS zu überprüfen)
- Datum und Unterschrift der für die Ausbildung verantwortlichen Person.
Hiermit noch ein Dankeschön ans BVET, welches immer sehr schnell und kompetent Antworten liefert.
Freitag, 2. August 2013
Schleppleinen-Training
Hat Ihr Hund seine Ohren und Nase überall, obwohl er eigentlich Fuss gehen sollte?
Mit einem einmaligen Training pro Woche in der Hundeschule / Hundeclub ist mal eine gute Basis gelegt, braucht aber etwas mehr.
Spaziergänge an der Leine sind dazu sicherlich geeignet, enden aber vielfach in folgenden zwei Varianten:
a) man hat nach dem Spaziergang Schulterschmerzen und rein optisch sieht es aus, wie wenn der Hund Sie auf seinem Spaziergang mitnimmt.
b) was für ein Glück...man begegnet anderen Hunden, mit welchen wir dann logischerweise unseren Vierbeiner frei springen lassen.
Eine ideale Übung welche Sie jedoch ganz alleine mit Ihrem Hund ausführen können ist das Schleppleinentraining.
Dazu braucht es
-eine ca. 6m lange Leine (im Handel als Schleppleine geläufig)
-eine möglichst grosse Wiese
-15-20 Minuten Zeit/Tag
Das ganze ist nun ganz einfach. Sie stellen sich auf der Wiese ein möglichst grosses Quadrat vor, welches Sie ablaufen wollen, idealerweise mit einer Seitenlänge zwischen 50-150m.
Sie leinen Ihren Hund an, werfen die Schleppleine aus und halten mit linken Hand das Ende der Leine.
Sie rufen Ihren Hund (Bsp: Cäsar, los gehts!) und starten den Ablauf des gedachten Quadrates. Kommen Sie an eine Ecke, halten Sie kurz an, und gehen dann weiter OHNE mit dem Hund zu sprechen.
Ihr Hund darf auf diesem Weg machen, was er will, egal ob er voraus eilt, an der Leine zieht, von rechts nach links springt...Sie reagieren darauf überhaupt nicht und laufen einfach weiterhin stur Ihr Quadrat ab ohne mit dem Hund zu sprechen. Die Leine schleift dabei über den Boden. Auch wenn Ihr Hund durch andere Hunde abgelenkt wird, Sie setzen unbeirrt Ihren Weg fort.
Sie werden feststellen, dass der Hund nach einigen Quadraten plötzlich von ganz alleine Ihnen nachlaufen wird...das kann 10 Minuten dauern aber auch 20 oder noch länger.
Sobald er sich Ihnen angeschlossen hat, machen Sie noch ein Quadrat fertig und beenden das Training für den heutigen Tag.
Das ganze wiederholen Sie nun an den Folgetagen immer wieder, bis die zeitlichen Abstände vom rumtollen bis zum folgsamen nachlaufen immer kürzer werden, bzw. Ihr Hund Ihnen schon bei den ersten Runden folgt (Achtung, dass muss nicht zwingend alles in der ersten Woche sein, sondern kann auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen).
Sobald das der Fall ist, wechseln Sie auf eine ca. 2 m lange Leine. Ihr Hund befindet sich links von Ihnen. Mit der rechten Hand greifen Sie die Endschlaufe, mit der linken Hand greifen Sie oberhalb des letzten Drittels (vom Halsband her gesehen). Sie starten wieder mit einem auffordernden "Cäsar, los gehts!" und setzen sich direkt in Bewegung.
Ziel ist es, dass Ihr Hund nun mit lockerer Leine neben Ihnen herläuft. Will der Hund zur Seite ausbrechen, rucken Sie kurz an der Leine und machen direkt darauf auch einen Richtungswechsel. Prinzipiell zeigen Sie bei dieser fortgesetzten Übung dem Hund nun jeden Richtungswechsel an indem Sie sich z.b. aufs linke Bein klatschen. Auch hier werden Sie mindestens eine Woche dies täglich für 10-20 Minuten üben müssen um damit die Basis für ein "Bei Fuss gehen" zu legen.
Mit einem einmaligen Training pro Woche in der Hundeschule / Hundeclub ist mal eine gute Basis gelegt, braucht aber etwas mehr.
Spaziergänge an der Leine sind dazu sicherlich geeignet, enden aber vielfach in folgenden zwei Varianten:
a) man hat nach dem Spaziergang Schulterschmerzen und rein optisch sieht es aus, wie wenn der Hund Sie auf seinem Spaziergang mitnimmt.
b) was für ein Glück...man begegnet anderen Hunden, mit welchen wir dann logischerweise unseren Vierbeiner frei springen lassen.
Eine ideale Übung welche Sie jedoch ganz alleine mit Ihrem Hund ausführen können ist das Schleppleinentraining.
Dazu braucht es
-eine ca. 6m lange Leine (im Handel als Schleppleine geläufig)
-eine möglichst grosse Wiese
-15-20 Minuten Zeit/Tag
Das ganze ist nun ganz einfach. Sie stellen sich auf der Wiese ein möglichst grosses Quadrat vor, welches Sie ablaufen wollen, idealerweise mit einer Seitenlänge zwischen 50-150m.
Sie leinen Ihren Hund an, werfen die Schleppleine aus und halten mit linken Hand das Ende der Leine.
Sie rufen Ihren Hund (Bsp: Cäsar, los gehts!) und starten den Ablauf des gedachten Quadrates. Kommen Sie an eine Ecke, halten Sie kurz an, und gehen dann weiter OHNE mit dem Hund zu sprechen.
Ihr Hund darf auf diesem Weg machen, was er will, egal ob er voraus eilt, an der Leine zieht, von rechts nach links springt...Sie reagieren darauf überhaupt nicht und laufen einfach weiterhin stur Ihr Quadrat ab ohne mit dem Hund zu sprechen. Die Leine schleift dabei über den Boden. Auch wenn Ihr Hund durch andere Hunde abgelenkt wird, Sie setzen unbeirrt Ihren Weg fort.
Sie werden feststellen, dass der Hund nach einigen Quadraten plötzlich von ganz alleine Ihnen nachlaufen wird...das kann 10 Minuten dauern aber auch 20 oder noch länger.
Sobald er sich Ihnen angeschlossen hat, machen Sie noch ein Quadrat fertig und beenden das Training für den heutigen Tag.
Das ganze wiederholen Sie nun an den Folgetagen immer wieder, bis die zeitlichen Abstände vom rumtollen bis zum folgsamen nachlaufen immer kürzer werden, bzw. Ihr Hund Ihnen schon bei den ersten Runden folgt (Achtung, dass muss nicht zwingend alles in der ersten Woche sein, sondern kann auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen).
Sobald das der Fall ist, wechseln Sie auf eine ca. 2 m lange Leine. Ihr Hund befindet sich links von Ihnen. Mit der rechten Hand greifen Sie die Endschlaufe, mit der linken Hand greifen Sie oberhalb des letzten Drittels (vom Halsband her gesehen). Sie starten wieder mit einem auffordernden "Cäsar, los gehts!" und setzen sich direkt in Bewegung.
Ziel ist es, dass Ihr Hund nun mit lockerer Leine neben Ihnen herläuft. Will der Hund zur Seite ausbrechen, rucken Sie kurz an der Leine und machen direkt darauf auch einen Richtungswechsel. Prinzipiell zeigen Sie bei dieser fortgesetzten Übung dem Hund nun jeden Richtungswechsel an indem Sie sich z.b. aufs linke Bein klatschen. Auch hier werden Sie mindestens eine Woche dies täglich für 10-20 Minuten üben müssen um damit die Basis für ein "Bei Fuss gehen" zu legen.
Mehrkampf 2013
Rangliste
BH1
1. Mali Sauvain mit Ona
2. Yvette Traber mit Chiara
3. Elvira Huber mit Leo
BH2
1. Annelies Vogel mit Fanja
2. Thomas Honegger mit Vasco
Richter
Margrit Rutz
Alle Bilder
Elvira Huber
BH1
1. Mali Sauvain mit Ona
2. Yvette Traber mit Chiara
3. Elvira Huber mit Leo
BH2
1. Annelies Vogel mit Fanja
2. Thomas Honegger mit Vasco
Richter
Margrit Rutz
Alle Bilder
Elvira Huber
Montag, 22. Juli 2013
Der Schlüssel zu Ihrem Hund
Viele Hundehalter sind meist erstaunt, zu hören, dass Sie eine der besten Trainingshilfen bereits tagtäglich mit sich herumtragen: Den privaten Schlüsselbund.
Wenn ein Schlüsselbund geschüttelt wird, entsteht durch die Metallschlüssel ein Ton in einer Frequenz, welchen Hunde auch auf längere Distanz wahrnehmen können.
Nun gehts einfach darum, den Hund auf den Schlüsselbund positiv zu konditionieren.
D.h. wir nutzen den Schlüsselbund NICHT zur Bestrafung
Bsp: Hund macht was unerwünschtes, wir schmeissen Schlüsselbund neben ihn auf den Boden, so dass er nicht merkt woher der Schlüsselbund kam. Hund erschrickt und unterbricht unterwünschtes Verhalten.
Wir verbinden lieber den Schlüsselbund mit einer positiven Erfahrung für den Hund.
Sei dies auf Spaziergängen oder im Garten, der Wohnung etc...anstatt Ihren Hund zu rufen, klimpern Sie nun mit dem Schlüsselbund...zu Beginn natürlich auf kurze Distanz. Wenn der Hund reagiert signalisieren Sie ihm, dass ihn ein leckeres Goody erwartet, gehen in die Hocke und strecken die Arme rechts und links aus, um Ihren Hund zu empfangen. Hund kommt und wird gelobt. Falls Hund nicht kommt, kombinieren Sie zu Beginn Schlüsselschütteln und Namensruf.
Nun können Sie step by step die Distanz vergrössern.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, das Training unter Ablenkung (Hund wird von anderen Menschen/Hunden/etc. abgelenkt) auf jeden Fall auch wiederholt auf kurze Distanz zu trainieren und auszubauen.
Wenn Ihr Hund entsprechend auf den Schlüsselbund konditioniert wurde, können Sie ihn mit dieser Übung auch aus einem unerwünschtem Verhalten abrufen.
Wenn ein Schlüsselbund geschüttelt wird, entsteht durch die Metallschlüssel ein Ton in einer Frequenz, welchen Hunde auch auf längere Distanz wahrnehmen können.
Nun gehts einfach darum, den Hund auf den Schlüsselbund positiv zu konditionieren.
D.h. wir nutzen den Schlüsselbund NICHT zur Bestrafung
Bsp: Hund macht was unerwünschtes, wir schmeissen Schlüsselbund neben ihn auf den Boden, so dass er nicht merkt woher der Schlüsselbund kam. Hund erschrickt und unterbricht unterwünschtes Verhalten.
Wir verbinden lieber den Schlüsselbund mit einer positiven Erfahrung für den Hund.
Sei dies auf Spaziergängen oder im Garten, der Wohnung etc...anstatt Ihren Hund zu rufen, klimpern Sie nun mit dem Schlüsselbund...zu Beginn natürlich auf kurze Distanz. Wenn der Hund reagiert signalisieren Sie ihm, dass ihn ein leckeres Goody erwartet, gehen in die Hocke und strecken die Arme rechts und links aus, um Ihren Hund zu empfangen. Hund kommt und wird gelobt. Falls Hund nicht kommt, kombinieren Sie zu Beginn Schlüsselschütteln und Namensruf.
Nun können Sie step by step die Distanz vergrössern.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, das Training unter Ablenkung (Hund wird von anderen Menschen/Hunden/etc. abgelenkt) auf jeden Fall auch wiederholt auf kurze Distanz zu trainieren und auszubauen.
Wenn Ihr Hund entsprechend auf den Schlüsselbund konditioniert wurde, können Sie ihn mit dieser Übung auch aus einem unerwünschtem Verhalten abrufen.
Sonntag, 5. Mai 2013
NBC Plausch Frühling 2013
Heute fand unser NBC Plausch bei bestem Wetter statt. 14 Hunde starteten mit ihren Haltern und absolvierten 8 unterschiedliche Posten.
Gewinner war Andy mit Pebbles. Herzliche Gratulation!
Allen Teilnehmern herzlichen Dank für das zahlreiche Erscheinen, wir hoffen dass es Euch allen gefallen hat und freuen uns auf das nächste Mal!
Hier die ersten Bilder
Mobile Apple-Devices unterstützen die Dia-Show leider nicht. Hier gehts ansonsten noch direkt zur Diashow auf flickr.
Mobile Apple-Devices unterstützen die Dia-Show leider nicht. Hier gehts ansonsten noch direkt zur Diashow auf flickr.
Samstag, 20. April 2013
Herrliches Fundstück von youtube
zu weiteren lustigen Videos von Brock the Boxer gehts HIER direkt zu seinem Youtube-Kanal....es lohnt sich, da rein zu schauen..
Mittwoch, 27. März 2013
Heilmittel oder Risikopräparat?
In den USA wurde gegen eine bekannte Pharma-Firma Klage von einem Hundebesitzer eingereicht, dessen Hund zwar eine Gelenkoperation bestens überstand, dann jedoch bei der medikamentösen Nachtherapie mit einem bekannten und viel verschriebenen Medikament gegen Schmerzlinderung und Entzündungshemmung verstorben ist.
Nun haben sich Kläger und Beklagte auf einen Vergleich geeinigt.
Aus rechtlichen Gründen und da wir die Details des Vergleichs nicht kennen, nennen wir hier bewusst keine Namen.
Erinnert uns einfach mal wieder daran, dass Medikamente eben Mediakamente sind, welche bekanntlich alle Arten von Nebenwirkungen haben können, ob kurzfristig oder auf lange Zeit und somit mit Sorgfalt und unter ärztlicher Kontrolle zu verabreichen sind und der Hund dabei sehr genau auf sein Verhalten beobachtet werden muss. Der eine Hund verträgt das Medikament super, der andere überhaupt nicht..da gibt es keine Standards.
Nun haben sich Kläger und Beklagte auf einen Vergleich geeinigt.
Aus rechtlichen Gründen und da wir die Details des Vergleichs nicht kennen, nennen wir hier bewusst keine Namen.
Erinnert uns einfach mal wieder daran, dass Medikamente eben Mediakamente sind, welche bekanntlich alle Arten von Nebenwirkungen haben können, ob kurzfristig oder auf lange Zeit und somit mit Sorgfalt und unter ärztlicher Kontrolle zu verabreichen sind und der Hund dabei sehr genau auf sein Verhalten beobachtet werden muss. Der eine Hund verträgt das Medikament super, der andere überhaupt nicht..da gibt es keine Standards.
Sonntag, 24. März 2013
Donnerstag, 28. Februar 2013
Familien-Hunde auf den Trainingsplatz vorbereiten
Wenn Ihr Hund auf dem Trainingsplatz nicht im "Aufnahme-Modus" ist, können Sie eigentlich auch wieder direkt nach Hause gehen.
Vielfach artet dies dann in unnützem Zerren und Zwicken an der Leine aus. Der Hund denkt sich dabei höchstens was das soll, aber mehr sagt es ihm nicht. Dies wiederum führt zur Nervosität oder leichter Säuerlichkeit beim Hundeführer, was der Hund wiederum spürt. Somit wären wir also sehr weit von einer idealen Ausgangslage entfernt.
Hunde haben unterschiedliche Energielevel.
Ist Ihr Hund für den Trainingsplatz nicht entsprechend seinem Energielevel vorbereitet, haben Sie schlechte Karten.
Ist Ihr Hund meist regelrecht geladen, hat bei Spaziergängen wie auch im Training seine Augen überall, nur nicht bei Ihnen? Dann haben Sie vermutlich einen Hund mit hohem Energielevel.
Am anderen Ende wiederum befinden sich die gemächlichen Hunde, welche sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen und man schon fast über den Trainingsplatz "ziehen" muss (Vorausgesetzt, Ihr Tierarzt hat Ihnen bestätigt hat, dass der Hund gesund ist und ihn keine Gelenk- oder andere Probleme belasten).
Ihr Hund befindet sich zwischen diesen zwei Extremen? Gratuliere, dann dürfte er auf dem Trainingsplatz auf idealem Energielevel laufen..alles andere liegt dann wirklich an Ihnen.
Bei Hunden mit hohem Energielevel empfiehlt es sich, diesen vor dem Training bereits etwas runterzuholen. Sei dies mit einem Spaziergang, einem intensiven Spiel mit seinem Lieblingsspielzeug oder auch dem herumtollen mit anderen Hunden.
Sie werden leicht feststellen, dass Ihr Hund nach dieser, dem Training direkt vorgelagerten Aktivität sich auf dem Trainingsplatz ganz anders verhält und sich mehr auf Sie konzentriert.
Bei einem Hund mit niedrigerem Energielevel empfiehlt es sich, diesen am Tag, wo Sie den Trainingsplatz besuchen, möglichst "ruhig" zu halten. Ein zweistündiger Spaziergang am Morgen und herumtollen am Nachmittag mit Spielgefährten ist somit nicht die ideale Ausgangslage, wenn Sie dann am späteren Nachmittag noch auf den Trainingsplatz gehen.
Wenn Sie mir Futter arbeiten, planen Sie genügend Abstand zwischen der letzten Mahlzeit vor dem Training ein. Meist reicht die erste Mahlzeit am Morgen. Die zweite Mahlzeit bezieht er dann quasi in kleinen Stücken als Belohnung während dem Training.
Vielfach artet dies dann in unnützem Zerren und Zwicken an der Leine aus. Der Hund denkt sich dabei höchstens was das soll, aber mehr sagt es ihm nicht. Dies wiederum führt zur Nervosität oder leichter Säuerlichkeit beim Hundeführer, was der Hund wiederum spürt. Somit wären wir also sehr weit von einer idealen Ausgangslage entfernt.
Hunde haben unterschiedliche Energielevel.
Ist Ihr Hund für den Trainingsplatz nicht entsprechend seinem Energielevel vorbereitet, haben Sie schlechte Karten.
Ist Ihr Hund meist regelrecht geladen, hat bei Spaziergängen wie auch im Training seine Augen überall, nur nicht bei Ihnen? Dann haben Sie vermutlich einen Hund mit hohem Energielevel.
Am anderen Ende wiederum befinden sich die gemächlichen Hunde, welche sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen und man schon fast über den Trainingsplatz "ziehen" muss (Vorausgesetzt, Ihr Tierarzt hat Ihnen bestätigt hat, dass der Hund gesund ist und ihn keine Gelenk- oder andere Probleme belasten).
Ihr Hund befindet sich zwischen diesen zwei Extremen? Gratuliere, dann dürfte er auf dem Trainingsplatz auf idealem Energielevel laufen..alles andere liegt dann wirklich an Ihnen.
Bei Hunden mit hohem Energielevel empfiehlt es sich, diesen vor dem Training bereits etwas runterzuholen. Sei dies mit einem Spaziergang, einem intensiven Spiel mit seinem Lieblingsspielzeug oder auch dem herumtollen mit anderen Hunden.
Sie werden leicht feststellen, dass Ihr Hund nach dieser, dem Training direkt vorgelagerten Aktivität sich auf dem Trainingsplatz ganz anders verhält und sich mehr auf Sie konzentriert.
Bei einem Hund mit niedrigerem Energielevel empfiehlt es sich, diesen am Tag, wo Sie den Trainingsplatz besuchen, möglichst "ruhig" zu halten. Ein zweistündiger Spaziergang am Morgen und herumtollen am Nachmittag mit Spielgefährten ist somit nicht die ideale Ausgangslage, wenn Sie dann am späteren Nachmittag noch auf den Trainingsplatz gehen.
Wenn Sie mir Futter arbeiten, planen Sie genügend Abstand zwischen der letzten Mahlzeit vor dem Training ein. Meist reicht die erste Mahlzeit am Morgen. Die zweite Mahlzeit bezieht er dann quasi in kleinen Stücken als Belohnung während dem Training.
Mittwoch, 27. Februar 2013
Mittwoch, 20. Februar 2013
Update zur Winterspur vom 24.02.2013
Die Besammlung zur Winterspur im Übungsgelände Moosrain wurde auf 09'00 Uhr verschoben.
Bei Fragen steht unser Sekretariat gerne zur Verfügung.
Bei Fragen steht unser Sekretariat gerne zur Verfügung.
Mittwoch, 13. Februar 2013
Wie lange dauert die Winterruhe von Zecken?
Zecken überwintern in Form von Eiern, Larven und Nymphen in oberen Erdschichten oder unter dichtem Laub. In ihre *Winterruhe* begeben sich diese Zeckenstadien, wenn die Aussentemperatur auf unter 6-8 Co sinkt. Entscheidend ist dann, wie lange es kalt, also unter 6-8 Co, bleibt. Denn sobald die Temperaturen im Frühjahr über 6-8 Co steigen, werden die Zecken wieder aktiv. Ab diesem Zeitpunkt müssen Hunde und Katzen dann vor Zecken und von Zecken übertragenen Krankheiten geschützt werden.
Jahrespogramm 2013
wurde aufgeschaltet (siehe Hauptnavigation oben) Diesmal in einer neuen Form. Viel Spass beim Entdecken der neuen Termine.
Montag, 21. Januar 2013
Achtung Hund
Hunde werden geliebt, gehasst und gefürchtet. Kaum ein anderes Heimtier provoziert derartig heftige Reaktionen. Egal ob es um Erziehungskurse, Leinenzwang, Hundekot oder ein Verbot bestimmter Rassen geht – die Diskussionen sind meist emotional und selten pragmatisch. Eine gesunde Portion Pragmatismus tut dringend Not.
Das BVET widmet dem beliebten Heimtier eine Reihe von Beiträgen. Im ersten Artikel geht es um die Angst vor Hunden und darum, was man zur Prävention von Hundebissen tun kann. „Achtung Hund“!
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