Freitag, 4. Februar 2011

Goldene Regeln der Hundeerziehung

  • BELOHNE alles, was der Hund gut macht.
  • SPRICH nur, um zu loben.
  • BEGINNE erst, wenn du sicher bist, was du dem Hund sagen willst und wie der Hund die Übung ausführen soll.
  • BRINGE deinem Hund erst dann etwas bei, wenn du sicher bist, wie du es vermitteln kannst und du jeden einzelnen Lernschritt klar vor dir siehst.
  • STARTE nur dann mit der Übung, wenn du die volle Aufmerksamkeit deines Hundes hast.
  • SEI nicht hektisch, in der Ruhe liegt der Erfolg.
  • ARBEITE genau.
  • SCHLIESSE das Training immer mit einer guten Leistung des Hundes ab. Höre nie nach einer schlechten Leistung auf.
  • ÜBE nie so lang, bis der Hund müde oder genervt ist. Höre immer auf, wenn es am schönsten ist.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Bern nimmt Hunde an die kurze Leine

Seit gestern gilt in Bern eine neue Hundeverordnung. Es herrscht nun in der Innenstadt, in Parks, auf Schul- und Sportarealen sowie auf Spielplätzen ein grundsätzlicher Leinenzwang.
Die Verordnung schreibt vor, dass Hunde an die «kurze Leine» genommen werden müssen. Die Stadt hat die Länge auf maximal 1,50 Meter festgesetzt.

Hundestatistiken 2010 des AKC

Der AKC American Kenel Club hat die neusten Statistiken bezüglich der registrierten Hunde in den USA veröffentlicht. Absoluter Aufsteiger ist (vermutlich nicht nur in den USA) die gute alte Bulldogge. Hier die Top20:

 
  1. Labrador Retrievers
  2. German Shepherd Dogs
  3. Yorkshire Terriers
  4. Beagles
  5. Golden Retrievers
  6. Bulldogs
  7. Boxers
  8. Dachshunds
  9. Poodles
  10. Shih Tzu
  11. Rottweilers
  12. Miniature Schnauzers
  13. Chihuahuas
  14. Doberman Pinschers
  15. Pomeranians
  16. German Shorthaired Pointers
  17. Great Danes
  18. Siberian Huskies
  19. Shetland Sheepdogs
  20. Boston Terriers

Dienstag, 1. Februar 2011

Abblocken von fremden Hunden

Man geht mit seinem Hund an der Leine spazieren uns sieht einen unangeleinten Hund auf sich zukommen. Irgendwann taucht dann ca. 200m dahinter der Halter auf. Nach einigen Metern merkt man dann, dass der andere Halter relativ wenig davon hält, seinen eigenen Hund ebenfalls anzuleinen. Es komt noch besser...der fremde Hund rennt plötzlich bellend auf Sie zu, vom Halter weiterhin keine Reaktion. Es wird ausser eines verlegenen Gesichtsausdrucks auch keine kommen, da er seinen Hund vermutlich eh nicht im Griff hat und somit mit dem Thema des Abrufens längst abgeschlossen hat.
Nun gibts für uns zwei Möglichkeiten:
a)
lassen wir das die Hunde regeln und entleinen unseren Hund nach dem Motto "Hunde die bellen beissn nicht"..kann, muss aber nicht zwingend gutgehen.
b)
wollen oder können wir unseren Hund nicht ableinen und müssen uns somit mit der Situation direkt auseinandsetzen.
Bei vielen Hundehalter beginnt nun das eigentliche Dilemma. Die eigene Anspannung überträgt sich auf den eigenen Hund, was dessen Verhalten an der Leine nun nicht gerade optimiert. Sie spüren das veränderte Verhalten ihres Hundes und dieser wiederum ihr Unbehagen. Für ihren Hund eine Situation, in welcher er unter Umständen nun blitzschnell entscheidet und die Rolle vom Rudelführer von ihnen übernimmt um die unsichere Situation selbst zu lösen. Dass dies nun auch für uns nicht die optimale Ausgangslage ist, muss nicht weiter erläutert werden.
Verändern Sie deshalb von Anfang an die Ausgangslage zu ihrem Vorteil. Gehen Sie bewusst voran und stellen sie sich vor, dass ihnen kein Fremder sondern ein alter Bekannter entgegenkommt oder sie freuen sich prinzipiell über jeden Hund und Halter, der ihnen begegnet.
Mit dieser veränderten Einstellung lassen sie ihren eigenen Hund keine Unsicherheit spüren und schaffen ein positives Klima für ihn (dies ist sicher einfacher gesagt als getan, denn ihr Hund wird jede Unsicherheit von ihnen herausspüren..somit hilft auch hier nur konstantes üben).
..nun zurück zum bellend auf uns zurennenden Hund. Ihr sicheres Auftreten mit ihrem Hund kann nun bereits ausreichen, dass er zwar weiter bellt, aber eher einen grösseren Bogen um sie machen wird. Falls sie jedoch der Meinung sind, dass der Hund ihnen und ihrem Hund nun trotzdem zun nahe kommt, verstärken sie ihr selbstsicheres Auftreten gegenüber dem fremden Hund. Ob sie nun mit der freien Hand ein Stopp oder mittels Zeige- und Mittelfinger einen Pfeil in Richtung des fremden Hundes signalisieren..wichtig ist, dass dieses Zeichen selbstbewusst und in Kombination mit einem energischen Laut (eigene Erfahrungen zeigen, dass meist ein starker Zischton ausreicht) in Kombination mit einem forschen Schritt in Richtung des fremden Hundes vollzogen wird.
Bei Unsicherheit üben sie dies jedoch bitte stets zuerst zusammen mit einem Trainer.